Chronik
Die Nacht der Magier
Die Lauter(er) Zauber(er) im Traumzeit-Varieté Dudenhofen
Am 11. Januar 2024 war es wieder einmal so weit: Die Lauter(er) Zauber(er) präsentierten ein buntes Programm im Traumzeitvarieté in Dudenhofen.
Verstärkt durch die Artistin Mel Aerial und den Profi-Zauberer Prof. Miles Pitwell zeigten sechs Mitglieder des Ortszirkels Kaiserslauterneine abwechslungsreiche Abfolge von verblüffenden Kunststücken in ganz unterschiedlichen Rollen.
August, ein Pfälzer Filou, verblüffte mit einschneidenden Momenten im Leben.
Bei Jannik fragten sich am Ende die meisten, ob er wirklich Gedanken lesen kann.
Prof. Habakuk entführte die Zuschauer in die Welt der Wissenschaft und erklärte Probleme, von denen niemand ahnte, dass es sie überhaupt gibt.
Für Sherlock Holmes, alias Felix Lehman, war kein Rätsel zu schwer und kein Fall blieb ungelöst.
Nicht auf den Mund gefallen war Harald Klein, der wie immer gekonnt und mit Wortwitz durch das Programm führte.
Jens sorgte für die richtige Einstimmung auf den Abend, indem er direkt unter den Augen der eintreffenden Zuschauer verblüffende Kunststücke mit Münzen präsentierte.
Nach mehr als zwei Stunden verabschiedeten knapp 150 sichtlich zufriedene Zuschauer die Künstler mit langanhaltendem Applaus.
Gründung am 12.02.1995
Zaubershow in der Bühne unterm Dach
Nach ihrer Gründung gaben die Lauterer Zauberer Klaus Frank, Martin Mörters, Guido Kühn, Christian Thurnes (auf dem Foto von links nach rechts) und Markus Kompa (ist nicht auf dem Foto zu sehen) in Kaiserslautern ihre erste öffentliche gemeinsame Vorstellung.
Martin Mörters zauberte mit Wasserhähnen, Waschlappen und anderen außergewöhnlichen Requisiten.
Markus Kompa zeigte seine berühmte Tennis-Nummer, mit der er in Berlin den begehrten “Ken Brooke”-Preis gewann.
Guido Kühn ließ unter anderem CDs aus dem Nichts erscheinen.
Und Klaus Frank sah sich auf magischer Weise mit einem Räuber konfrontiert.
Christian Thurnes (KONG) beeindruckte mit Manipulationen.
Faro, der Zauberer - 1996
Sieben mal wurde „Faro, der Zauberer” in der „Bühne unterm Dach” aufgeführt.
Erstmals gelang den Lauterer Zauberern hiermit die Verknüpfung der Genres Theater and Magie.
„Faro” zeigte das Leben eines Zauberers, erzählt aus der Perspektive des alten Magiers, der auf sein Leben zurückblickt.
„Faro” selbst wurde (je nach erzähltem Lebensabschnitt) von einem der Lauterer Zauberer dargestellt. Der gealterte „Faro”, welcher die Geschichte erzählte, wurde von dem Kabarettisten Detlev Schönauer gespielt, der seine schauspielerischen als auch seine musikalischen Qualitäten in Szene setzte.
Die bezaubernde Anja Porsack erschien in einer Doppelrolle sowohl als Krankenschwester als auch als Assistentin Farella.
Die zauberischen Parts spielten: Guido Kühn als Faros großes Vorbild und Markus Kompa als der junge Faro, der zunachst das Zaubern erlernte und dann große Erfolge auf Kreuzfahrtschiffen feierte. Klaus Frank spielte den reifen Faro in einem Wettstreit mit Alberti – dargestellt von Martin Mörters. Faros Abschied – eine Reise durch die Zeit -wurde von KONG interpretiert.
In einem surrealen Schlussbild vermischten sich Traum und Wirklichkeit.
Zauberkunst ganz nah! - 17.05.1998
Die Zuschauer konnten in den vier Ecken des Saales der Burgschänke Hohenecken jeweils einem Zauberer genau auf die Finger schauen.
Guido Kühn verblüffte durch mentale Kräfte, Aki zeigte das magische Potential seiner Messer, Monika Oho bezauberte mit den Utensilien der Hausfrau, und Sascha Simon ließ die Zuschauer selbst kleine Wunder vollbringen.
Einer der weiteren Höhepunkte war die feierliche Aufnahme unserer neuen Mitglieder Sascha Simon und Aki.
Durch den Abend führte mit viel Witz unser Zauberduo Martin und Klaus.
Manuel Muerte-Seminar – 22.05.1998
Manuel Muerte – der Paradiesvogel der deutschen Zauberkunst – hielt in der Burgschänke Hohenecken ein packendes Seminar.
Auch wenn seine Art unnachahmlich und sein Humor einzigartig ist, so wusste er doch viele Tipps zu unserer schönen Kunst zu vermitteln.
Sehr gefreut haben sich die Lauterer Zauberer über das zahlreiche Erscheinen von Zauberkünstlem aus befreundeten Ortszirkeln.
Zauberkunst ganz nah! - 25.03.1999
Auch 1999 hieß es wieder „Zauberkunst – ganz nah”. Dargeboten wurde eine Close-up-Show in der „Bühne unterm Dach”. Nachdem die Zuschauer sich im Vorraum versammelten, führten skurrile Gestalten sie durch die Räume. der Direktor (KONG), der indische Händler (Aki), Reinemachefrau Gopalanzcek (Susi Gopalan) und der Falschspieler (Klaus Frank).
In den einzelnen Räumen wurde dann Zauberei aus nächster Nähe präsentiert: Monika Oho mit ihrem magischen Flohzirkus, Rene Beigang mit den Mirakeln der Physik, Guido Kuhn als Barkeeper und Sascha Simon mit zauberhaftem Allerlei.
“Lauter Zauber” – 29. und 30.10.1999
Im Live-Theater Kaiserslautern-Erfenbach erlebten die Zuschauer ein magisches Stell-Dich-Ein.
Obskure Charaktere, staubtrockene Komik, faszinierendes Staunen, herzhafter Humor.
Mal vollführte ein nahezu poetischer Magier Fantastisches, mal erklärte ein Professor seine “neuesten Erkenntnisse”, mal zeigte ein Mystiker unerklärliche Mirakel. Relikte aus alten Varieté-Tagen huschen neben indischen Gauklern und Pfälzer Hausfrauen umher.
Das Forellenquartett führte mit vokalen Genüssen durch den Abend. Vier Stimmen, die bewiesen, dass gute Musik auch ohne Strom und Instrumente “machbar” ist. Die Gruppe, die sich 1997 bildete, sang Lieder und Chansons aus der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts.
Magic Wonder Brass - 2001
Sie erlebten die Lauterer Zauberer in ihrer bekannten Vielfalt im Wechsel mit dem Quartett TUBA-BRASS, eine Blechbläsergruppe, die Erstaunliches aus ihren Instrumenten herausholte.
“Zauberhaft”
Trippstadt 2002
Die Lauterer Zauberer mit ihren Gästen in der Heidenkopfhalle Trippstadt - 2008
Magic Chris und seine Assistentin Claudius präsentierten die perfekte Symbiose von fetziger Musik, mystischen Klängen und moderner Zauberkunst. Mit humorvoll verpackten außergewöhnlichen telepathischen Fähigkeiten verblüfften Radalou & Agnes. Brixius bewies sich als Jongleur, Blesini stellte einen einmaligen Rekordversuch als Entfesselungskünstler auf. Dirk Omlor zeigte, wie in einem Iglo für Ordnung gesorgt wird. „Deutschland sucht den Zauberstar” hieß die inzwischen preisgekrönte Darbietung von Jakob und Martin Mathias. August machte sich in seiner „Pälzer Seilfilousofie” Gedanken über „ein Seil und die einschneidenden Momente im Leben”.
Zauberisch führten Martin Mörters, Rene und Klaus durch das Programm und versäumten es nicht, sich gegenseitig tatkräftig zu „unterstützen”.
Freitags-Abend-Zauber | FAZ 2009
Sie erlebten August, René und Klaus mit ihren pfälzer Zauberfreunden an vier Abenden beim Freitags-Abend-Zauber FAZ des Ortszirkels Neustadt an der Weinstraße.
Wo befindet sich das As? -Das war die Frage an die Zuschauer und der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.
Zauberduo Markus & Klaus - 2010
Im Juni 2010 zeigte das Zauberduo Markus & Klaus in der “Langen Nacht der Kultur” zwei unterhaltsame Ausschnitte aus seinem Programm. Das Markenzeichen von Markus und Klaus ist nicht die Magie selbst, sondern wie die Magie präsentiert wird.
Professor Habakuk Tibatong
In der Langen Nacht der Kultur erlebten Sie außerdem mit Professor Habakuk Tibatong eine „Vorlesung der besonderen Art”.
Wissenschaft oder Illusion, das war bei seiner Spätvorstellung die Frage.
Zauberschule 2010
14 Zauberschülerinnen und Zauberschüler nahmen erfolgreich an der Zauberschule im Rahmen des Sommerferienprogramms teil. Kristin, August und Rend waren die Zauberlehrer.
Zauberschule im Jugendhaus Kaiserslautern - 2011
„Seriöser Wissenschaftler trifft Pfälzer Filousoph” - 2012
Der seriöse Wissenschaftler war René Beigang, alias Habakuk Tibatong, mit seinem “filousophischen” Zauberkollegen August. Alles war außer gewöhnlich.
Bürgerhaus Stelzenberg - März 2013
Zauberschule im Jugendhaus Kaiserslautern
Zauberschule im Jugendhaus Kaiserslautern
Wir treffen uns in unregelmäßigen Abständen, zurzeit zwei mal im Monat; einmal zu einem Zirkelabend, einmal zu einem Übungsabend.